Sich eine Auszeit vom hektischen Alltag gönnen, sich aktiv entspannen, das körperliche Wohlbefinden und den Energiefluss erhöhen sind Wünsche, die viele Menschen in den YOGA
-Unterricht führen. Der moderne Hatha YOGA schließt den Aspekt der Selbstfindung und Spiritualität ebenso ein, wie das Üben der Asanas.
YOGA ist eines der ältesten Übungssysteme der Welt. Zunächst eher auf Meditation ausgerichtet, entwickelte sich YOGA über die Zeit zu einem System, dass Körper
und Geist in Harmonie bringen möchte.
Gerade das Üben der Körperhaltungen hat sich vom reinen Nachahmen der klassischen YOGAhaltungen zu einem anatomisch korrekten Üben und Verfeinern der Haltungen und Bewegungen, vor dem Hintergrund
der individuellen Möglichkeiten jedes einzelnen Menschen, verändert. Neueste Erkenntnisse aus der Rückenschule, der Spiraldynamik und dem Faszientraining fließen heute wie selbstverständlich mit
in die Übungsreihen ein.
Hatha YOGA betrachtet den Menschen in seiner Ganzheit. Er richtet sich nicht nur an den Körper, sondern bezieht die im Körper fließende Energie (Prana) mit ein, ebenso wie den
geistigen und emotionalen Zustand der Menschen.
Über das Konzept des Embodiments kann auch die westliche Wissenschaft die Verbindung von innerer und äußerer Haltung, von Körper, Psyche und Umwelt erklären.
Die Hauptpraktiken im Hatha YOGA sind:
- Asanas (Körperhaltungen)
- Pranayama (Atemübungen)
- Shavasana (Tiefenentspannung)
- richtige Ernährung
- positives Denken und Meditation
